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Er ist ein Mann ohne Illusionen, aber voller Liebe zu den meisten seiner Mitmenschen. Ein lebenskluger Roman, der die Balance zwischen Komik und Tragik wunderbar hält. Er ist hinter die feindlichen Linien geraten, hat einen Mann gerettet, ist selbst verwundet worden.
Und er hat getötet. Benjamin Beer studiert Medizin. Benny holt nach, was ihm der Krieg vorenthalten hat. Er stürzt sich ins Leben, liebt viele Frauen und heiratet die eine. Benjamin Beer wird als Arzt in Korea gebraucht. Er gerät in Gefangenschaft und verbringt zwei bittere, harte Jahre in einem Lager.
Er hilft Leben retten und ist oft ohnmächtig gegenüber dem Tod. Er ist tüchtig und beliebt, ohne sich anzupassen. Was er anfängt, gelingt ihm zumeist, und die Prüfungen des Schicksals besteht er ohne Selbstmitleid, voller Humor und menschlichem Verständnis: ein Mann, der auch in seinen Schwächen Stärke beweist. Das Leben ist ein Rätsel, aber der Tod ist nicht die Lösung, und ein Soldat allein wandert in Furcht, weil niemand da ist, statt seiner zu sterben. Im April befand sich Benjamin Beer allein und verzagt in deutschem Flachland, und das Land war kahl, der Frühling selbst verhindert, gescheitert, der Himmel gefroren, der Wind eine Sichel.
Er hielt sich im Schutz der kleinen Gehölze, gegen den Wind und feindliche Blicke. Er lief an eisgeränderten Teichen entlang. Wo waren die Vögel? Die Kaninchen, Rinder, Hunde? Er zog hoch und spuckte aus. Er war einundzwanzig Jahre alt und wünschte verzweifelt, zweiundzwanzig zu werden. Wie gewisse legendäre Fiedler stellte er Fleischeslust über andere Kurzweil. Im April hatte er seit vier Monaten 10 keine Frau angerührt. Gewalt anwenden wollte er nicht, und einstweilen verschmähte er deutsche Lust.
Als Anerkennung für diese männliche Enthaltsamkeit hoffte er jetzt, in diesem unheilbrütenden, rachsüchtigen deutschen Flachland verschont zu werden. Obwohl er nicht an Gerechtigkeit glaubte, nicht mal an Gott. Beten war etwas anderes: eine nützliche Ablenkung, eine Erscheinungsform der Poesie. O Gott Abrahams und Isaaks.