
GEWICHT: 61 kg
Brüste: 75J
1 Stunde:120€
Fotoshooting: +30€
Services: Lesbensex, Videodreh, Professionelle Massage, Bandage, Oralsex
Zum einen ist das Anbieten sexueller Dienstleistungen grundsätzlich nicht verboten. Deren ehrenamtlichen Mitgliedern geht es vor allem darum, Prostituierte über die Gesundheitsrisiken ihrer Tätigkeit aufzuklären. Bei letzteren meist um polnische Frauen. Das Geld dafür wird von der Stadt und der Wojewodschaft zur Verfügung gestellt. Als Ende die national-konservative Partei PiS die Macht in Polen übernahm, sei zunächst unter Einsatz der Polizei und anderer Behörden versucht worden, das horizontale Gewerbe zu eliminieren.
Dieser Versuch sei aber nicht von langer Dauer gewesen. Von über Frauen, die man ansprach, willigten 84 ein, über ihr Leben zu berichten. Die jüngste von ihnen ist 19, die älteste 62 Jahre alt. Das Geld war für die meisten der Hauptgrund, um ins Sex-Business einzusteigen. Nur elf Prozent erklärten, dass sie auf diese Weise ihre sexuellen Bedürfnisse erfüllen.
Ihre Einkünfte geben die Frauen mit bis Zloty im Monat an, das sind umgerechnet etwa bis Euro. Nur sieben der Befragten lagen über dieser Summe.
Die meisten trinken oder kiffen bis heute, um ihre Hemmschwelle bei der Sexarbeit zu senken. Oftmals bieten ihnen auch die Freier Amphetamine oder andere Drogen an. Zahlreiche der Kunden, die im Durchschnitt 25 bis 45 Jahre alt sind, kommen aus Deutschland, manche sind deutlich älter. Insgesamt ist die Kundschaft bunt gemischt. Tatsächlich konnten nur 28 der 84 Befragten dies auch nachweisen. Inzwischen hat sich das Warschauer Gesundheitsministerium dazu bereit erklärt, auch, weil das Bemühen des Stettiner Vereins als vorbildlich in ganz Polen gilt.
Ab diesem Jahr sollen Gesundheitstests auch vor Ort durchgeführt werden. Ein heikles Thema ist die Gewalt, die zahlreiche Freier ausüben. Fast die Hälfte der Frauen gibt an, dass sie schon öfters gewürgt, geschlagen oder in anderer Weise bedroht wurde. Manchmal werden Frauen von den gleichen Männern ausgeraubt, die zuvor ihre Dienste in Anspruch genommen haben. Dabei gehe es darum, die Beamten sensibler für die Probleme der Sexarbeiterinnen zu machen.